Her­aus­for­de­rung Pubertät

Im All­ge­mei­nen ist die Anwen­dung von Shi­atsu kaum mit Neben­wir­kun­gen ver­bun­den.
Die Shiatsu-Therapie ersetzt nicht die Kon­sul­ta­ti­on eines appro­bier­ten Arz­tes. In eini­gen Fäl­len ist Shi­atsu jedoch nur nach Rück­spra­che mit einem Arzt zu emp­feh­len. Spre­chen Sie daher vor­her auch mit ihrem behan­deln­den Hausarzt. 

Die Geschich­te der zwei Samen ver­sinn­bild­licht die Her­aus­for­de­run­gen denen sich unse­re Kin­der in der Puber­tät stel­len müssen: 

Die Geschich­te der zwei Samenkörner

Es steck­ten eines Früh­lings zwei Samen in der Erde der wei­ten Step­pe Zha­xi­ka im Distrikt Sichu­an. Vor­an­ge­gan­gen war ein abwe­schlungs­rei­cher und har­ter Winter. 

Der ers­te Samen sprach: „Ich will wach­sen! Ich will mei­ne Wur­zeln tief in die Erde sen­den und ich will als klei­nes Pflänz­chen die Erd­krus­te durch­bre­chen, um dann kräf­tig zu wach­sen. Ich will mei­ne Blät­ter ent­fal­ten und mit ihnen die Ankunft des Früh­lings fei­ern. Ich will die Son­ne spü­ren, mich von Wind hin- und her­we­hen las­sen und den Mor­gen­tau auf mir spü­ren. Ich will wachsen!“

Wäh­rend er das sag­te, begann es in der Step­pe von Zha­xi­ka leicht zu regnen. 

Der zwei­te Samen fühl­te sich jedoch erschöpft vom har­ten Win­ter und sprach: “Ich will mei­ne Kräf­te spa­ren und zie­he mich zurück in die tiefs­te Erd­spal­te, dort will ich aus­ru­hen und auf den nächs­ten Som­mer warten.”

Die fol­gen­de Wochen reg­ne­te es immer wie­der und der ers­te Samen durch­brach schon bald die Erd­krus­te. Als der Som­mer sich dem Ende neig­te wur­de der Regen immer stär­ker und die Erd­spal­ten in der Step­pe füll­ten sich mit Was­ser. Der zwei­te Samen ertrank dar­in und begann schon zu schim­meln — Der ers­te Samen war noch kein Baum gewor­den aber sei­ne Blät­ter ver­deck­ten schon die Erd­spal­te des zwei­ten, so dass die Son­ne sie auch nicht wie­der trock­nen konn­te  — Die Saat sei­ner schö­nen Blü­ten fiel wie Trä­nen in die Erd­krus­te rund um ihn herum. 

Ernährung ist ein wichtiger Faktor in der Pubertät.
Ernäh­rung ist ein wich­ti­ger Fak­tor in der Pubertät. 

Her­aus­for­de­rung Pubertät

Die Puber­tät ist eine Peri­ode man­nig­fal­ti­ger Umstel­lun­gen und hor­mo­nel­ler Schwan­kun­gen. In der chi­ne­si­schen Medi­zin heißt es, dass sie den Über­gang vom Ele­ment Holz zum Ele­ment Feu­er darstellt. 

Weil die Ener­gie nach oben steigt, wird die­se Pha­se  oft von hef­ti­gen Emo­tio­nen, manch­mal von aggres­si­vem Ver­hal­ten oder Rück­zug und ver­schie­dens­ten kör­per­li­chen Beschwer­den begleitet. 

Zudem lei­den Her­an­wach­sen­de häu­fig unter Ver­span­nun­gen aus­ge­löst durch wie­der­hol­te Wachs­tums­schü­be. Ohne Behand­lung kann das häu­fig zu Fehl­hal­tun­gen, Rücken­schmer­zen und Kopf­schmer­zen führen. 

Neben der ent­span­nen­den Behand­lung mit Shi­atsu soll­te natür­lich auch die Ernäh­rung beach­tet werden. 

Zen­tral ist dabei nach chin. Sicht, die Mit­te zu stär­ken. D.h. alle Nah­rungs­mit­tel von sehr hei­ßer Qua­li­tät wie schar­fe Gewür­ze, Kof­fe­in, Alko­hol soll­ten gemie­den wer­den, sowie Nah­rungs­mit­tel von min­de­rer Qua­li­tät, wie fast food u.ä.

Getrei­de wie zum Bei­spiel Reis, Hir­se, Qui­noa, Hül­sen­früch­te und Gemü­se haben eine beru­hi­gen­de Wir­kung auf den puber­tie­ren­den Organismus.

Stress­quel­len und Lösungen

Neben der Ernäh­rung spie­len ande­re Fak­to­ren, wie die Schu­le, die häus­li­che Situa­ti­on und neue Freun­de & Cli­quen eine wich­ti­ge Rol­le und wer­den nicht all­zu sel­ten zu Quel­len des Stress für unse­re Heranwachsenden. 

Hier kann die sanf­te The­ra­pie­form Shi­atsu ver­lo­re­nes Selbst­ver­trau­en zurück­brin­gen und das Gefühl “rich­tig” zu sein stärken.

Wenn Sie wei­ter Fra­gen zu Shi­atsu in der Puber­tät haben — spre­chen Sie mich an!

Immer wieder ist die Aufgabe in dem Körper anzukommen und damit ins Jetzt, ins Leben, zu mir selber zu kommen.
Immer wie­der ist die Auf­ga­be in dem Kör­per anzu­kom­men und damit ins Jetzt, ins Leben, zu mir sel­ber zu kommen. 

Haben Sie Fragen?

Möch­ten Sie ihr Qi wie­der in den Fluss bringen?